Die JEVP ZH hat ein neues Präsidium und fasste Parolen

von Renato Pfeffer

Die Junge EVP des Kantons Zürich (JEVP ZH) hat die Parolen zu den Abstimmungen vom 4. März 2018 beschlossen: Nein zu «Lehrplan vors Volk» und «No-Billag» und Ja zur Finanzordnung 2021. Zudem hat sich die Jungpartei neue Strukturen gegeben, weil sie einen erfreulichen Mitgliederzuwachs verzeichnen konnte. Bei den Nationalratswahlen 2019 will sie mit einer eigenen Liste antreten.

Die JEVP ZH hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 6. Februar 2018 die Parolen zu den Abstimmungen vom 4. März 2018 beschlossen. Die Ablehnung der Volksinitiative «Lehrplan vors Volk» erfolgte einstimmig. Der Schulplan soll weiter von Experten verfasst werden. Ein Vorgehen gemäss Initiative mit Bewilligung durch den Kantonsrat und möglichem Referendum würde zu einem parteipolitisch-medialen Populismus führen.

Bei den eidgenössischen Vorlagen übernimmt die JEVP ZH die Parolen der Bundespartei: Nein zu «No-Billag» und Ja zur Finanzordnung 2021.

Die JEVP ZH konnte in den vergangenen Jahren einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnen. Entsprechend gibt sich die Jungpartei, welche bisher als lockere Regionalgruppe organisiert war, neue Strukturen. Neu wird ein Vorstand für den Kanton Zürich gebildet und die Grundlagen der JEVP ZH werden in einem Reglement festgehalten. Die JEVP ZH bleibt eine Gruppe in der EVP des Kantons Zürich und wird weiterhin stark mit der JEVP der Schweiz zusammenarbeiten und mit ihr verbunden bleiben.

Der bisherige Regionalkoordinator Renato Pfeffer, Richterswil, wurde als Präsident gewählt. Als Vizepräsident amtet neu Dominic Täubert, Pfäffikon ZH. Im Vorstand arbeiten zudem mit: Tobias Adam, Uster, Jacqueline Alder, Winterthur, Stefan Erb, Hettlingen, Tim Häfliger, Kloten, Emanuele Omusoru, Kollbrunn, und Andreas Ziegler, Stäfa.

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